Wien Marathon bedeutet auch immer Vorfreude auf einen schönen Zieleinlauf und besondere Momente, weil eben doch die Heimatstadt, wo du halt viel Winkel und Ecken kennst, an denen du vorbei kommst. Also definitiv eine besondere Veranstaltung und wenn du dann im Ziel auch noch von einem wertvollen Menschen überrascht wirst, dann setzt das dem ganzen noch so schön eine emotionale Krönung auf.
Sportlich lief es für mich gut, die Windböen waren gut zu verkraften und vom Start an war relativ konstantes Tempo möglich. Vielleicht lerne ich auch noch irgendwann, mich nicht ständig zu weit hinten im Startblock einzureihen, um mir auf diesem Weg unnötigen Kraftaufwand beim Überholen zu ersparen. Der 1. Halbmarathon wurde in 1.37.08 absolviert. Somit war die Hoffnung auf eine Sub 3.15.00 Zeit noch aufrecht. Leider wurde der 2. Halbmarathon dann doch langsamer und ich finishte mit 3.17.45, was aber definitiv eine Zeit ist, mit der ich viel Freude habe!!!
Was aber viel mehr bleibt, ist eine Finishline, die ich mir erkämpft habe, für die ich ein wenig leiden musste, was aber dieses ganze Ding der Leidenschaft so perfekt wiederspiegelt und die ich auch im heurigen Jahr so schön genießen konnte.
Immer wieder HERRLICH nach einem Marathon ins Ziel zu kommen und die Strapazen eines harten Wettkampfes genießen zu dürfen!!!
FORZA!!!