CharityCyclingChallenge Wien-Nizza 2019 >> We do it again!!!

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CCC_Projektsheet_2019_18032019

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Pressetext 150419

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Ironman-Zeit in Klagenfurt

Nach 2014 und 2016 wieder am Start auf der Langdistanz in Klagenfurt.

… und es ist immer wieder ein Sprung ins Ungewisse, weil dir dein Kopf immer den selben Streich spielt und nur die schönen Erinnerungen in Gedächtnis bleiben. Auch wenn dir das bewusst ist und du auch diese zähen und harten Momente versuchst abzurufen, neigst du doch dazu sie durch erfreuliche zu überblenden. Aber vielleicht muss es auch so sein, ansonsten würde man sich wohl eher nicht für einen weiteren Ironman anmelden.

Dann stehst du am Start, nach einer langen Vorbereitung und denkst dir, es wird wohl wieder dieser lange Tag und das eine war mir bewusst, das Radfahren gehört bewältigt, das war immer und wird es wohl auch bleiben – meine schwächste Disziplin. Daher war mein Fokus schon sehr stark auf diese 180km gerichtet und alles was auf dieser Strecke an Schmerzen und Überwindung auf mich zukommen wird.

Also, ab ins Wasser und die 3,8km Runde mit Ausstieg am Lendkanal (Seeparkhotel Lindner). Nach 1.10h war es geschafft und es ging auf zum Zeitrad, das geduldig in der Wechselzone wartete und bereit war, mit mir Zeit zu verbringen.
Alles passierte wie „geplant“, die erste 90km Schleif verlief gut und dann wurde es zäh und der leichte Wind tat sein übriges um mich mürbe zu machen. Da sind es dann die kleinen aber schönen Momente, wie den lieben Jochen Gold beim zweiten Mal Rupertiberg zu treffen, der mir mit seinem Anspornen und Lächeln Kraft für die letzten Kilometer gab!

Nach 6.19h war es Zeit das Rad abzugeben und die Blades (Laufprothesen) anzuziehen und in die letzte Disziplin zu starten. Das Laufen, eigentlich der Split auf den ich mich am meisten freue, begann schon zäh und zu oft war in meinem Kopf, dass 42,2 km schon noch recht weit sind.
Dann kam aber dieser magische Moment! Beim erstmaligen Durchlaufen des Zielgeländes und genau dann dieses Lied – Imagin Dragons, It’s time, ein Lied das beim Video über die CCC Wien-Barcelona vorkommt und somit eine extrem schöne und emotionale Erinnerung, weckte und ich dachte mir, ja ich will heute noch weinen, ich will in dieses Ziel kommen. So machte ich mich mit meinen restlichen Kräften auf, die ausständigen 38km zu laufen, was im Großen und Ganzen gut gelang.

Nach 4.09h und gesamt 11.58h war es dann Zeit die Ziellinie zu überqueren, sich auf eine Bank zu setzten, die Hände vor die Augen zu schlagen und zu weinen. Ein Weinen mit den Gedanke zu dem Vollbrachten und mit der großen Freude, dass ich so etwas machen kann und darf. Denn diese Moment sind die entscheidenden und müssen genutzt werden, um in die nötige Demut zu fallen und sich bewusst zu machen, was für ein Privileg es ist, solche Dinge rocken zu dürfen und der geneigte Leser meiner Zeilen und Berichte weiß und kann sich vorstellen, dass dies in meinem Leben nicht immer möglich war. Daher ist genau in diesen Augenblicken, die zu erlebende Dankbarkeit eine große, die mir immer wieder diese ganz besonders schönen Tränen schenkt, die so voll Kraft für neue Taten haben!!!

Und schon lustig – jetzt sind ein paar Wochen vergangen und ich sitzt hier, schreibe diese Zeilen und denke mir, eigentlich war es wieder ein geiler Tag und ich suche fast schon vergebens nach den Härten und Zähheiten des Ironman, weil da sind schon wieder fast nur positive Erinnerungen.

Womit fest steht, die Ironman Reise ist noch nicht zu Ende!!!

FORZA!!!

Ironman Austria (Klagenfurt), 1.7.2018:
Swim (3,8km): 1.10.45h
T1: 9.58min
Bike: 6.19.21h
T2: 8.34min
Run: 4.09.40
Total: 11.58.17

Sportler mit HERZ!!!

Auszeichnungen!!!

Was sind Auszeichnungen eigentlich? Diese unnötigen Beweihräucherung, als die sie oft dargestellt werden. Bei denen Staubfänger überreicht werden, wie es mehrmals schon sehr läsifär kommentiert wurde. Oder eben doch ein Zeichen der Anerkennung und ein externes Lob für vollbrachtes?

Ich bin, und das war ich auch schon vor dem Gewinn der Auszeichnung “Sportler mit Herz 2017“, definitiv der 2. Meinung und ich bin auch ganz ehrlich und aufrecht sehr stolz auf diesen Award den ich im Rahmen einer Publikumswahl erhalten durfte.

Auch deshalb stolz, weil in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, persönlichem Netzwerk und meiner Community so unglaublich dafür gearbeitet wurde. Da wurden Mails weitergleitet, Postings geteilt und ganz konservativ bei Treffen mitgeteilt, dass ich zur Wahl stehe und das man doch bitte den Weg in das Internet suchen sollte, um für mich zu stimmen. So war es im Vorfeld der Sporthilfe Galanacht unglaublich, von wie vielen Seiten ich angesprochen wurde und wer mir aller alles gute für den Donnerstag (2.11.2017) gewünscht hat – unglaublich!!!

Dann war er also da dieser Donnerstag Abend, an dem im Rahmen Österreichs größter Sport-Gala der Preis zum “Sportler mit Herz“ vergeben wurde. Ich würde jetzt lügen, wenn ich sage, ich war nicht nervös. Auch während der Veranstaltung und beim Warten auf meine Kategorie war die Anspannung ganz deutlich zu spüren. Da war das Aufgeregt, werde ich gewinnen und natürlich auch der an mich gestellt Anspruch, wenn es tatsächlich passieren sollte, ein gewisse Message zu übermitteln und ein paar sinnvolle Worte zum Thema Helfen, Para-Sport und CCC (CharityCyclingChyllenge) zu finden.

Als dann mein Name aufgerufen wurde, ich mich mit noch leicht unsicheren Schrittes auf die Bühne zu einer gewissen Mirjam Weichselbraun aufmachte, war ich mir dann aber doch aber ganz sicher, ich werde da oben vernünftig performen und so ging ich mit stolzer Brust nach vorne, um diesen Preis, auch für das gesamte Team der CCC, zu empfangen. Ich meine, die Übung gelang und das Gesagte hatte ein gewisses Gewicht und fand doch einige aufmerksame Ohren.

Ein schöner Abend endete dann mit einem guten Glas Rotwein am heimischen Balkon, wo viele schöne Augenblicke nochmals durchlebt wurden.

An dieser Stelle nochmals DANKE an alle Unterstützer und voll Stolz vermelde ich unseren gemeinsamen Erfolg – WIR sind Sportler mit Herz!!!

FORZA!!!

 

Wings for Life World Run

RUNNING FOR THOSE WHO CAN’T!!! Am Sonntag, dem 4.5.2014, um 12.00 MEZ, war es also soweit. Der erste Wings for Life World Run wurde weltweit zur selben Zeit gestartet. 35.000 Athleten machten sich an  34 Lokationen rund um die Welt gleichzeitig auf, um für einen guten Zweck zu laufen – Die Forschung zu unterstützen, um Querschnittgelähmten das Gehen wieder zu ermöglichen.

Ein völlig neues Laufformat – Mann/Frau läuft solange, bis einen das Catcher Car einholt, welches eine halbe Stunde nach dem Startschuss mit 15km/h startet und alle 60min schneller wird. Ein Event, der schon im Vorfeld viel Spannung versprach, sich dann aber am Tag des Bewerbes als nochmals interessanter und emotionaler herausstellen sollte. Schon der Start und das Gefühl, bei einem weltweiten Ereignis dabei zu sein, war etwas ganz Besonderes und so ging es los auf einen Weg, bei dem man nicht so richtig wusste, wie weit er sein wird und wo er endet.

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Ich persönlich habe mir die 5min/km vorgenommen und damit eine Distanz von 27km. Aber schon bei der ½ Marathongrenze von 21,1 km wurde mir bei einer Durchgangszeit von 1.39h klar, da sollte mehr gehen. Besonders gefreut hat mich gerade in Hinblick auf den Ironman in Klagenfurt, dass der Sektor km 20-30 extrem gut ging und ich nur geringfügig von meinem Tempo herausnehmen musste. Nachdem ich mit einer derartigen Leistung und somit auch mit einer derartigen Dauer des Wettkampfes nicht gerechnet hatte, ging mir ein wenig früh die Nahrung aus (Gel), aber das sollte an diesem Tag auch relativ egal sein und so schaffte ich es, dem Catcher Car 2.32h davon zu laufen und wurde nach 31,46km eingeholt (4.49min/km).

Unterm Strich eine Leistung, mit der ich sehr zufrieden bin! Aber an diesem Tag ging es ohnedies um andere Dinge als um Sekunden und Meter. Es ging vielmehr darum, anderen zu helfen, sich solidarisch zu zeigen und Menschen hoffentlich bald das zu ermöglichen, was wir viel zu oft als selbstverständlich ansehen.

Tri Zell 2013 – Der emotionale Höhepunkt 2013!!!

Backofentemperaturen (bis 34 Grad/Schatten) beim Tri Zell 2013, aber dafür im Ziel diese Super-Überraschung!

Mein neuer Lieblings-Fan!!!
Wobei, eigentlich ist es genau umgekehrt, ich bin sein größter Fan!!!
Hut ab vor diesem Burschen, er hat am Samstag 27.7.2013 in Zell/See seinen ersten Aquathlon gefinished!!!
Ich bin unglaublich stolz auf den Moritz, der mich 1 Jahr davor beim 70.3 Zell/See noch mit großen Augen angeschaut hat und sagte, dass er auch einmal einen Triathlon machen will. Keine 12 Monate später war er schon bei dem Kinderbewerb am Start und hat alle Zuschauer begeistert.

Einen Monat später, hat der Moritz dann auch noch den Ironkids in Zell gefinished!!! Moritz du warst mein Star 2013, aber du wirst es sicher auch 2014 sein!

Weiter so Moritz!!!

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