Gleich die Saisoneröffnung sollte ein schönes Erfolgserlebnis mit sich bringen. Der siebente Start in Serie beim Wien Energie 1/2 Marathon war gekennzeichnet von orkanartigen Böen (bis 120 km/h) und machte es damit nicht einfacher seinen Rhythmus zu finden. Die Gegenwind-Gerade wurde zum kräfteraubenden Teilstück und auch die Rückenwindpassagen waren nicht nur einfach, weil der Wind eben mit einer unglaublichen Kraft anschob. Aber trotzdem zeigte sich für mich sehr bald, dass die Vorbereitung bis dato gut verlaufen ist und sich die unzähligen Laufkilometer in den letzten Monaten ausgezahlt haben. 1.38.29 (4.41 min/km) sollten die Belohnung sein, die meine bisherige Bestzeit von 1.42.27 doch klar unterboten hat und eine neue Österreichische Bestleistung (in der Klasse T43) bedeutete. Damit war der Wettbewerb der richtige Schub für die nächsten Vorbereitungswochen.