Was dich bewegt … ?

… wenn du wenige Wochen vor einer der ganz großen Herausforderungen des Radsport stehst?

Da hast du schon viel im Kopf und versuchst im Rahmen deiner Möglichkeiten alles richtig zu machen. Da spreche ich nicht nur von einer guten körperlichen Vorbereitung, sondern auch von der richtigen Zeiteinteilung, dem aufrecht Erhalten des Spaßfaktors und sich auch mental nicht mit negativen Gedanken kaputt zu machen.

Aber ganz ehrlich, was soll schon passieren an diesem Sonntag, 27.8.29017 beim Ötztaler Radmarathon. Ja, die Eckdaten sehen schon ein bisschen erschreckend aus – 238km, 5.500hm, 4 Berge (Kühtai, Brenner, Jauchenpass und Timmelsjoch). Ein richtiges Monster dieser Bewerb, aber trotzdem stellt sich die Frage nach dem Worst Case nicht wirklich, weil es keinen gibt. Es gilt einen Wettkampf gegen sich selber – deine Seele gegen deinen Körper und gegen deinen Kopf – zu gewinnen. Da merkst du schon, der Sieger bist mit Sicherheit du. 😉

Gut, ganz so einfach ist es dann doch nicht. Weil natürlich will man dieses Ding schaffen, fertig bekommen und sich selber beweisen, dass es geht, dass man ein weiteres Mal sich selber, aber auch dem Umfeld zeigt, was alles möglich ist, wie sehr du dich überwinden kannst drüber zu gehen, bereit bist Grenzen zu verschieben und aus einem großen Tag viel an Erfahrungen mit zu nehmen. Darin liegt dann vermutlich auch der Grund, warum der Worst Case keine große Niederlage sein kann, weil selbst ein nicht finishen bringt viele Erfahrung mit sich und daher bin ich der Meinung, die einige Niederlage wäre, nicht anzutreten, sich nicht über dieses Herausforderung zu trauen.

Somit heißt es weiter treten, um am Tag X abzurufen! FORZA!!!

 

 

IRONMAN 2018!!!

Dann ist es vermutlich wieder Zeit einen Ironman an zu gehen.

2018 werde ich in Klagenfurt (Ironman Austria) wieder die Start- und hoffentlich auch die Ziellinie beehren. Damit beginnt wieder ein Jahr Vorbereitung mit einem schönen großen Ziel vor Augen und einer Menge Leidenschaft die gerne investiert wird!!!

Aber ein Wochenende beim Ironman Austria 2017 hat mir mit Sicherheit wieder die nötige Energie gegeben. Denn das beobachten der Athleten, wie sich sich quälen, kämpfen und doch glücklich Ihrer Leidenschaft nachgehen, um dann selige in das Ziel zu kommen, gibt einen Kraft für viele lange Trainingseinheiten. Ich denke, du musst einfach wissen wohin du willst und warum du dort hin willst, dann gehen viel Dinge leichter und es macht schon der Weg Sinn und zufrieden!!! FORZA!!!

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11 in a Row! Neufeld Tri 2017

Donnerstag in Barcelona (von unserer CCC Wien-Barcelona 2017) angekommen, Samstag in Wien gelandet und am Sonntag beim Neufeld Triathlon (Olympische Distanz 1,5swim/40bike/10run) am Start.

Was tut man nicht alles um eine Serie nicht zu unterbrechen. Nachdem der Neufeld Tri 2006 auch mein 1. Triathlon war, ist diese Serie natürlich eine ganz besondere.

Somit ging es leicht erschöpft in diesen Bewerb, aber was soll’s und eigentlich verlief es gar nicht so schlecht. Das Schwimmen war in Ordnung, da zeigte sich, dass die Muskelgruppen des Oberkörpers die letzten 3 Wochen weniger beansprucht wurden und daher ohne diese nach Belastung geschrieben haben. Der Radsplit war dann eher lau und auch im Kopf ein bißchen komisch, aber er ging auch vorüber und beim Laufen war wieder alles soweit in Ordnung und ich konnte mein stärkste Disziplin doch genießen und mich freuen, den 1. Triathlon 2017 zu finishen.

Danke Neufeld und Danke P3 Team für einen schönen Wettkampf. FORZA!!!

Erbenis:
Swim 1,5km: 0.30.15h
Bike 40km: 1.16.51h
Run 10,4km: 0.51.28h

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