P3-Vienna Triathlon

Wien Triathlon auf der Donauinsel mit neuen Veranstalter P3.

Nachdem die Bundeshauptstadt wohl sicher einen Triathlon verdient hat, war es klar in der Heimatstadt an den Start zu gehen und auf der Donauinsel ordentlich Gas zu geben.

Perfekt von P3 organisiert ging es über die alt bekannt Strecke und führt zu einem feinen Triathlon, der mir mit doch viel Anstrengung eine erfreuliche Zeit unter 2.30h bescheren sollte.

Schön wars! FORZA!!!

Ergebnis:
Swim 1,5km: 0.25.11h
T1: 1.50min
Bike 42,5km: 1.15.45h
T2: 2.48min
Run 10km: 0.43.59h

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Inklusionslauf by Socialman

Mein Dritter Inklusionslauf im heurigen Jahr sollte wieder eindrucksvoll zeigen, wieviel Sinn es macht sich in dieser Sache zu engagieren und dabei zu sein. Beim Donauturm im Donaupark veranstalte der Verein Socialman dieses Event, dass auf der einen Seite das Miteinander und auf der anderen Seite den Sport in den Vordergrund stellte. Besonders dieser Sport eignet sich in so hervorragender Weise Grenzen zu überwinden. Nicht immer müssen es körperliche sein, sondern in wie in diesem Fall auch gesellschaftliche. Wenn du dieses große Ziel mit einer die Gesundheit fördernden Aktivität verbinden kannst, dann macht es einfach doppelt Spaß.

Athleten (Kinder, Menschen mit den unterschiedlichsten Handicaps, Hobbysportler,, Leistungssportler, …)  und aus den unterschiedlichsten Vereinen und Sportarten (Football, Fußball, Ausdauersport, Eishockey,…) hatten sich versammelt und begingen gemeinsam diesen Lauf um zu zeigen, was alles möglich ist – auch mit vermeintlich schlechten Voraussetzungen – , wie schnelle man gegenseitige Barrieren abbauen kann (und der Sport ist so genial dafür), wieviel man voneinander profitieren kann und wieviel Spaß man gemeinsam haben kann!!

Ein schöner Event, der gleichzeitig so wichtig am Weg des Lebens von Vielfalt war. Ich freu mich auf den Inkulsionslauf by Socialman 2018!!!

FORZA!!!

Fotos by © Marietta Kiesling und  © Daniel Auer

 

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Der Ötztaler Radmarathon – “das Monster der Alpen“

Es hat schon einiges an Überwindung gekostet, sich zu entscheiden dieses mega Ding attackieren zu wollen.

238km, 5.500hm, 4 Alpenpässe – Kühtai 2.020m, Brenner 1.377m, Jaufenpass 2.090m und Timmelsjoch 2.509m

Gefällt wurde die Entscheidung zu Ostern 2016 während einer Radwoche in Mallorca und begründet wurde sie damit, dass nach der Charity Cycling Challenge Wien Barcelona mit 2.400km und 30.000hm und einer Route die uns über Pässe wie Stilfserjoch, Jaufenpass, Gavia, Alp d’Huez, Staller Sattel , … führte, doch eine gewisse Form, besonders was das Bergfahren betrifft, da sein sollte und der Sommer auch noch Zeit geben müsste, um die Form zu halten und mit einigen 200km Etappen zu festigen.

Genau so wurde es gemacht und so war ich für meine Begriff perfekt vorbereitet und fuhr mit dem Motto nach Sölden, wenn ich es nicht schaffe – und nur das finishen zählte – , dann soll es wohl so sein, denn besser vorbereiten kann ich mich nicht. Diese Einstellung nahm mir zumindest teilweise meine Nervosität, die in der Nacht vor dem Start mit einem eher sehr unruhigen Schlaf ihren Höhepunkt fand.

Und so gingen wir (4.000 Starter) es am 27.08.2017 um 6.45 an und begaben uns auf die große Schleife. Das Wetter war Gott sein Dank perfekt, weil auf den Pässen (bis 2.500m) kann es dich um diese Jahreszeit auch schon mit Schnee erwischen.

Mit doch eher rasanten Tempo ging es von Sölden leicht bergab zum Kühtai.

Der erste Pass wartet mit einer sehr steilen Rampe auf und forderte doch auch Aufmerksamkeit, als uns in der obersten Passage Kühe begleiteten. Aber das macht es vermutlich auch aus, dieses Gefühl die Berge doch sehr nahe zu erleben.

Danach führen wir (jetzt wirklich sehr rasant, meine Tageshöchstgeschwindigkeit mit 91,3km/h 😉 wurde erreicht) über Kematen nach Innsbruck, wo der Anstieg zum Brenner begann. Kein spektakulärer Anstieg, aber lange und wenn du versuchst ein wenig Tempo zu machen, dann kann er sich schon ganz schön reinhängen.

Nach dem Brenner führt die Route nach Sterzing, wo der Anstieg auf den Jaufenpass beginnt. Ein wunderschöner Anstieg, niemals steil, aber eben doch sehr lange zwischen 7-9%, der dir wenige Momente des Ausruhens gönnt.

Am Pass angekommen geht die Abfahrt nach St. Leonhard und dann Beginnt der Wahnsinn! Das Timmelsjoch – 1.800hm zum Abschluss, ein Anstieg der scheinbar kein Ende nimmt, dir die letzten mentalen und physischen Kräfte abverlangt und dich echt ans Limit treibt. Aber trotzdem, die Kehren über die letzten 500hm, die Gletscher, diese unglaubliche Hochalpine Welt gibt dir schon wirklich viel zurück. Dann dieses Gefühl, dass du aus deiner eigenen Muskelkraft hier rauf fahren kannst, nachdem du im Vorfeld schon 3.700hm erledigt hast, dass ist schon ein sehr massives Feeling.

So gelang es und ich durfte auch diesen Pass bei Regen überschreiten und es ging (mit einer noch kurzen Steigung) hinunter Richtung Sölden.

Die letzten Kilometer, zwischen Stolz, ein paar Tränen und der immer wieder sich meldenden Stimme „sei aufmerksam und bleib konzentriert“ (weil mit bis zu 80km/h, nach diesen Strapazen, da macht Konzentration schon Sinn).

Ich passierte die Ortstafel Sölden, fuhr durch den Ort, bog nach rechts Richtung Finishline ab und dann war es vollbracht, dass Monster war gerockt und da war er wieder, dieser Moment, an dem du glaubst du kannst deine Flügel spannen und Fliegen – UNGLAUBLICH SCHÖN!!

FORZA!!!

Ergebnis:
Distanz: 238km
Höhenmeter: 5.500hm
Zeit: 12.31h

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WEM – Ehrlich und Hart!!! Der Waldviertler Eisenmann 2017!!!

Warum Ehrlich? … weil Windschattenfahren nicht nur nicht erlaubt, sondern aufgrund des Streckenprofils und der Teilnehmerzahl ausgeschlossen ist.

Warum Hart? … Weil die Streckenführung, sowohl beim Radeln als auch beim Laufen aufgrund der viele steilen Rampen, die jeden Rhythmus brechen, extrem hart ist und damit die Veranstaltung nicht ganz zu unrecht als die härteste Halbdistanz in Österreich gilt.

Mir war es jedenfalls ein Volksfest nach 2015 auch heuer wieder im schönen Waldviertel am Start zu sein und mich zeitlich ein wenig zu verbessern, was aber auch den guten heurigen Bedingungen geschuldet war (2015 hat es so richtig runter geheizt).

Somit war der Eisenmann (heuer meine einzige Halbdistanz) definit eine „Dienstreise“ wert, weil einfach auch Landschaftlich ein tolle Sache und bei jeder steilen Rampe hab ich mir gedacht, „für den Ötztaler kannst du jeden dieser steilen Anstiege gut gebrauchen“. 😉

FORZA!!!

Ergebnis:
Swim – 2,3km: 0.39.26h
Bike – 84km: 3.13.08h
Run – 21km: 2.07.42h
Total: 6.07.56
T1: 2.59
T2: 4.39

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