Nach dem tollen Erlebnis des Berlinmarathon 2012 haben wir (ein lauffreudiger Freundeskreis) uns entschlossen, das Projekt 2013 zu wiederholen. Auch in diesem Jahr sollte uns die deutsche Hauptstadt mit bestem Marathonwetter verwöhnen und so stand einer Attacke der 4.10h Grenze nichts im Wege. Schon relativ früh im Rennen durfte ich feststellen, dass ich aus den Fehlern des Vorjahres gelernt hatte und dadurch ein wesentlich höheres Tempo als erwartet gehen konnte. Relativ bald wurde mir klar, dass da auch eine sub 4h Zeit möglich sein sollte. Und so wurde im Bewerb die Marschroute verändert, um diese Schallmauer zu durchbrechen. Ab Kilometer 34 sollte es dann zum beinharten Kampf werden. Da meldete sich der innere Schweinehund des öfteren und war fix der Meinung, dass langsamer auch gut wäre. Aber ich habe mich durchgesetzt und mein Tempo beibehalten und somit ein noch schöneres Erlebnis auf der Finishline genießen dürfen. Mit 3.57.59 konnte ich auch eine österreichische Bestleistung in der Versehrtenklasse T43 erlaufen. DANKE BERLIN, es war wieder ein TRAUMHAFTES Erlebnis!!!
Und ich durfte dabei sein, weit abgeschlagen hinter Erich aber mindestens ebenso happy im Ziel!